TEACHERSCARE

EIN PROGRAMM UM DICH ALS LEHRER*IN STÄRKEN

Ziel des Programmes ist es, dich als Lehrer*in zu stärken und dich dabei zu unterstützen, im Schulkontext eine aktiv gestaltende Rolle einzunehmen, die deinen Werten und Bedürfnissen entspricht.

Jetzt denkst du vielleicht: Das System muss sich ändern, sonst ist hier gar nichts möglich.

Ja, es wäre extrem erleichternd, wenn es auf politscher Ebene ausreichend Wertschätzung gäbe und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden würden.

Auf die Straße gehen und protestieren? Unbedingt!

Darauf warten, dass etwas von oben geändert wird? Auf gar keinen Fall.

 

Warum bei dir selbst anfangen?

Wir alle wissen, wie träge das deutsche Schulsystem sein kann. Warten wir auf Veränderung, können Jahrzehnte ins Land gehen. Aber die gute Nachricht ist, dass das Schulsystem aus vielen kleineren Systemen besteht. Durch die Dezentralisierungs-maßnahmen seit 1990 haben Schulen mehr Entscheidungsfreiräume als häufig angenommen. Und anders als in anderen hierarchischen Organisationen können Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse auch von unten nach oben verlaufen. Beschlüsse der Gesamtkonferenz können die Schulleitung binden.
Darüber hinaus bestehen dezentrale Organisationsstrukturen in der Schule. Es gibt Gestaltungsspielräume z. B. in Klassen-, Jahrgangs- und Fachteams. Und wie du aus deinem Alltag weißt, und die Forschung unterstreicht, stellt das pädagogische Handeln der einzelnen Lehrkräfte das Kerngeschäft der Schule dar. Somit bist du als Lehrkraft Treiber*in von Wandel.
Deswegen setzt teacherscare bei dir als Person und individuelle Lehrkraft. Wo stehst du gerade? Was raubt dir Energie? Was sind deine Ressourcen? Und wie erträumst du dir eigentlich deinen Beruf und Schule?
Vielleicht reicht es, wenn du Veränderungen anstößt, die in deiner direkten Verantwortung liegen.
Vielleicht möchtest du aber auch weiter gehen und Veränderungen auf größerer Ebene initiieren.

Was sagt die Froschung?

Forschungen zu besonders sinnstiftenden und erfolgreichen Organisationen (Laloux) und  Teams (Google Studie) haben folgende Erfolgsfaktoren herausgearbeitet: Ganzheit, Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeit. Folgt man den Studien, sollten diese Faktoren eigentlich zentral in jeder Schule sein. Da dies in der Regel nicht der Fall ist, kannst du sie mit teacherscare außerschulisch für dich etablieren.

Ganzheit sehe ich dabei als wichtigsten Faktor und Voraussetzung für die anderen beiden Punkte. Hinter dem Begriff verbirgt sich, dass Mitarbeiter*innen sich mit all ihren Facetten (Ängsten, Bedürfnissen, Emotionen) bei der Arbeit zeigen können.

Um die Facetten wahrnehmen und zeigen zu können sind ein sicherer Raum und eine unterstützende Person hilfreich (Google Studie). Das möchte teacherscare in allen Angeboten gewähren.

Wer kommt für die Kosten auf?

Ob du als Lehrer*in die Therapie bei einer Heilpraktikerin für Psychotherapie selbst bezahlen musst, hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Art der Versicherung:
    • Private Krankenversicherung (PKV): Viele private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für Behandlungen durch Heilpraktiker*innen für Psychotherapie. Es hängt jedoch von deinem individuellen Vertrag ab. Es lohnt sich, bei deiner Versicherung nachzufragen und die Vertragsbedingungen genau zu prüfen.
    • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV): Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel keine Kosten für Behandlungen durch Heilpraktiker*innen. In Ausnahmefällen kann es aber sein, dass bestimmte Zusatzversicherungen diese Leistungen abdecken.
  2. Beihilfe:
    • Beamte und beihilfeberechtigte Lehrer*innen erhalten oft eine Beihilfe, die einen Teil der Behandlungskosten abdeckt. Auch hier ist es wichtig, die spezifischen Beihilfevorschriften deines Bundeslandes zu prüfen. Manche Beihilfestellen übernehmen die Kosten, andere nicht.
  3. Zusatzversicherungen:
    • Es gibt private Zusatzversicherungen, die Leistungen von Heilpraktiker*innen abdecken. Diese können eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung sein.
  4. Steuerliche Absetzbarkeit:
    • In einigen Fällen können die Kosten für therapeutische Behandlungen als außergewöhnliche Belastungen steuerlich geltend gemacht werden. Hierzu solltest du dich an einen Steuerberater wenden.

Ich empfehle dir, sowohl deine Krankenversicherung als auch deine Beihilfestelle zu kontaktieren, um genaue Informationen über die Kostenerstattung zu erhalten.

Coaching wird im Gegensatz zu Therapie oft nicht als medizinische oder psychotherapeutische Leistung angesehen, weshalb es selten von Krankenkassen oder Beihilfestellen übernommen wird.

In der Regel können die Kosten für berufliches Coaching aber als Werbungskosten von der Steuer abgesetzt werden. Es ist ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren, um zu klären, ob deine Coaching-Kosten absetzbar sind und welche Nachweise erforderlich sind.

9 SÄULEN DES PROGRAMMS

Wir berücksichtigen natürlich immer deinen persönlichen Standpunkt und deine akuten Herausforderungen.

Im Detail beinhaltet das Programm folgende Komponenten:

Ankommen

Hier geht es darum erstmal herauszufinden, wie und womit bist du (gerade) hier? Was sind deine Wünsche? Unerfüllten Bedürfnisse? Probleme und Herausforderungen.

Zugang zu dir

Grundlage der Arbeit ist eine gute Beziehung zu dir und damit eine achtsame Haltung gegenüber dir selbst. Ich unterstütze dich dabei einen besseren Zugang zu deinen Gefühlen, Gedanken und Bedürfnissen zu bekommen und diese zu kommunizieren. Schlüssel dafür sind immer wieder die Körperempfindungen.

Ressourcenaktivierung

Um immer mehr in deine Wirksamkeit zu kommen, gebe ich dir den Rahmen, um deine Potenziale und Ressourcen zu aktivieren und diese Schritt für Schritt mehr einzusetzen und zu nutzen.

Glaubenssätze

Häufig stehen wir uns selbst am meisten im Weg!

Um den Autopiloten sowohl privat als auch als Lehrer*in auszuschalten, schauen wir uns deine Glaubenssätze und inneren Antreiber*innen und Kritiker*innen an. Häufig liegen die Quellen dafür in früheren Beziehungen, durch die deine Festplatte programmiert wurde.

Beziehung

Studien zeigen, dass Beziehung der größte Stressfaktor aber auch die größte Ressource für Lehrer*innen und Schüler*innen ist. Deswegen legen wir einen besonderen Fokus darauf. Wie bist du privat und beruflich in Beziehung? Was beschäftigt dich? Wer raubt dir Energie? Wer gibt dir Kraft und unterstützt dich?

Raum und Grenzen

Grundlage um Grenzen zu setzen, ist deinen Raum zu kennen. Wie groß ist mein Raum? Wer darf wann wie nahe kommen?

Um wirklich in Beziehung gehen zu können, ist es wichtig, dass du deine Grenzen kennst und setzen und verteidigen kannst.

Wo sind deine Grenzen? Was grenzt dich  ein? Wann hat jemand deine Grenze überschritten?

Visionen und Werte

Um herauszufinden, ob du an deiner Schule richtig bist und/oder welche Veränderungen es auf der Schulebene braucht, damit es sich für dich richtig anfühlt, schauen wir uns deine Visionen und Werte hinsichtlich Schule an und gleichen diese mit deiner Schule bzw. dem Schulsystem ab.

Energiefresser

Du hast gar keine Zeit um Sachen anders zu machen?

Der Lehrer*innenberuf ist super vielfältig und genauso vielfältig sind die „Baustellen“ und damit Energiefresser.

Deswegen schauen wir uns an, wie du deine Zeit und Energie so nutzen kannst, dass sich deine Arbeit sinnvoll anfühlt und du dich nicht permanent gestresst fühlst.

Themen wie , Kollegium, Eltern, Schulleitung, Zeitmanagement, Pausen, Lärm, Classroom Management, Betriebliches Zeitmanagement können dabei eine Rolle spielen.

Erste Schritte

Aufbauend auf deinen Visionen und Werten unterstütze ich dich dabei, kleine und/oder große Veränderungen und Entwicklungen zu initiieren.

Das kann für andere fast unsichtbar bleiben, aber dennoch eine große Veränderung für dich bedeuten. Es kann aber auch laut und für andere sichtbar sein.

Ich gebe dir Raum herauszufinden, wo du in deinem Umfeld stehst und was sich stimmig anfühlt.

DER NÄCHSTE SCHRITT

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